Das Projekt Legumes Translated unterstützt Innovation bei Fruchtfolgesystemen mit Körnerleguminosen und Wertschöpfungsketten durch den Zugang zu Expertise. Das Konsortium wird eine Gesamtsumme von 2,16 Millionen Euro investieren, mit einer EU-Förderung von 2 Millionen Euro. Das Projekt begann bei einem dreitägigen Treffen des Konsortiums am 19 – 21. November 2018 in Wien.
Das Konsortium setzt sich aus 18 Partnerorganisationen in neun Ländern zusammen. Deren Arbeit wird von 15 Interessensgruppen geleistet, die aus Forschungs- und praxisorientierten Partnern bestehen und relevantes Wissen über die Produktion und Nutzung von Hülsenfrüchten austauschen und generieren werden. Dieses Know-how wird auf seine Relevanz für die wirtschaftlichen und ökologischen Ziele evaluiert werden. Die Arbeit wird von sieben Netzwerken von Interessensgruppen durchgeführt werden, die auf verschiedene Arten von Fruchtfolgen und Wertschöpfungsketten spezialisiert sind. Das Konsortium wird eine internetbasierte Plattform für den Anbau und die Verwendung von Hülsenfrüchten erstellen und damit das European Innovation Partnership for Agricultural Productivity and Sustainability (EIP Agri) unterstützen. Entscheidungsträger spielen in diesen Wertschöpfungsketten eine wichtige Rolle, weshalb das Konsortium den Aufbau von Know-how für Entscheidungsträger fördern wird.
Die Gründung des Projektkonsortiums wurde von Donau Soja und Dr. Donal Murphy-Bokern im Jahre 2016 angestoßen. Das Engagement von Donau Soja für die Rahmenprogramme der Europäischen Union geht auf den Donau Soja-Kongress in Berlin im Mai 2015 zurück. Forschung und Innovation gehören zu den wesentlichen Bereichen von Donau Soja in der Mission zur Verbreitung einer nachhaltigen, zuverlässigen und europäischen Proteinversorgung.
Mehr Information dazu auf der Projektwebseite www.legumestranslated.eu.