Lassen Sie sich zertifizieren!

Wir freuen uns über Ihr Interesse an einer Zertifizierung nach unseren Richtlinien! Mit der Teilnahme an unseren Zertifizierungsprogrammen leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Förderung des gentechnikfreien Sojaanbaus im Donauraum sowie in Europa. Darüber hinaus zeigen Sie der Öffentlichkeit und insbesondere der gesamten Soja-Wertschöpfungskette Ihre Ambitionen für eine nachhaltige Eiweißversorgung.

Donau Soja & Europa Soja bedeuten:

  • Non-GM
  • Garantiert aus der Donauregion / Europa
  • Abholzungsfrei (cut-off 2008) & keine Landumwandlung
  • Transparente und lückenlose Rückverfolgbarkeit
  • Kein Einsatz von Glyphosat vor der Ernte (Desiccation)

Die Donau Soja und Europe Soya Richtlinien basieren auf der durchgängigen Zertifizierung von Donau Soja und Europe Soya Produkten vom Erzeuger bis zum Verbraucher.

Die Zertifizierung der teilnehmenden Partner durch externe Zertifizierungsstellen (zugelassen von der Donau Soja Organisation) beginnt beim landwirtschaftlichen Ersterfasser einschließlich der liefernden Landwirte und endet beim Vermarkter.

 

Werfen Sie einen Blick in unsere Broschüre „Schritte der Zertifizierung“, um einen schnellen Überblick über die Punkte zu erhalten, die für eine erfolgreiche Zertifizierung zu beachten sind:

Alle dem Sojabohnenanbauer nachgelagerten Akteure (z. B. landwirtschaftliche Sammler, Händler, Erstverarbeiter, Mischfutterhersteller, Tierhalter, Lebensmittelverarbeiter oder Vermarkter), die am Donau Soja- und Europe Soja-Programm teilnehmen, müssen einen Kontrollvertrag mit einer von der Donau-Soja-Organisation anerkannten Zertifizierungsstelle abschließen, um eine Zertifizierung zu erhalten.

Je nach Risikostufe ist eine Zertifizierung für Sojabohnenanbauer nicht immer erforderlich. Durch die Unterzeichnung der Selbstverpflichtungserklärung für Landwirte und die Teilnahme an einer Gruppenzertifizierung mit ihrem landwirtschaftlichen Hauptabnehmer wird jedoch die Einhaltung der Anforderungen von Donau Soja und Europe Soya sichergestellt.

Um die Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten, wird für den Handel/Transport von Donau Soja oder Europe Soya Sojabohnen vom landwirtschaftlichen Ersterfasser bis zum Erstverarbeiter ein System der Chargenzertifizierung eingesetzt. Die Chargenzertifikate werden in der Regel beim Verkäufer ausgestellt und begleiten die Ware bis zum Käufer. Es sollte besonders darauf geachtet werden, dass die Ware nur mit einem gültigen Chargenzertifikat gekauft und verkauft wird, da sonst die Sojabohnen nicht als Donau Soja oder Europe Soya Ware anerkannt werden können. Chargenzertifikate sind nur für Sojabohnen erforderlich, nicht aber für verarbeitete Sojaprodukte oder Mischfuttermittel.

Rückverfolgbarkeitszertifikate bestätigen zusätzlich die Rückverfolgbarkeit und die Einhaltung der Donau-Soja- bzw. Europa-Soja-Anforderungen (einschließlich Nicht-GVO- und Nachhaltigkeitskriterien) von verarbeiteten Sojaprodukten (wie Mehl, Öl, Eiweißkonzentrat, Eiweißisolat und Lecithin). Auf freiwilliger Basis können Sojaverarbeiter die Ausstellung eines solchen Zertifikats bei ihrer unabhängigen Zertifizierungsstelle beantragen. Es ist für die auf dem Zertifikat aufgeführten Mengen gültig.

Neben den allgemeinen Anforderungen sehen die Richtlinien detaillierte Anforderungen für die folgenden Systemteilnehmer vor: